Sonntag, 8. Dezember 2019
Sonntags zahlt man in Sydney maximal 2,80 Dollar für den Nahverkehr, sprich 1,60€. Da auch die Fähren dazu gehören, haben wir uns gedacht, fahren wir doch ein bisschen Schiff.



So ging es vorbei an bunten Häusern nach Cockatoo Island, einer Insel im Sydney Harbour, auf der u.a. eine Sträflingskolonie und vorallem zwei Schiffswerften waren.
Seit 2010 ist die Insel UNESCO Welterbe und man kann auf dem Gelände und in den meisten alten Gebäuden und Hallen umherlaufen. Es stehen auch noch einige Maschinen herum. Zum Fotografieren sehr spannend, daher gibt es heute ein paar mehr Bilder als sonst:

























Auf dem Rückweg sind wir in Manly noch zum Shellybeach gelaufen, wo wir mehrere Eastern Water Dragons gesehen haben, die sich auf den Felsen gewärmt haben.





Samstag, 7. Dezember 2019
Früh um Viertel nach 8 ging es heute nach Sydney rein und um diese Uhrzeit haben wir auch nur 37 min insgesamt mit dem Bus gebraucht :-) Wir sind einem Walk durch die "Canyons" gefolgt, sprich durch die Häuserschluchten, wo sich Gebäude aus dem 19 Jhd mit modernen Hochhäusern abwechseln. Passt gut zusammen.





Sehr schön waren die alten Arkaden "The Strand" und das "Queen Victoria Building".



Wir haben den Weg mit ein paar Fotospots und somit Fotostops gewürzt und daher war es sehr schnell schon Mittagsessenszeit. Dazu sind wir mit dem Zug über die Harbour Bridge zu Wendy Whiteley's Secret Garden gefahren, wo es wirklich ganz tolle Picknickplätze im grünen Dschungel gab und wir unsere Tortilla mit Hackbällchen in Tomatensoße genossen haben.



Danach ging es am Wasser entlang zum Milsons Point mit schöner Sicht (mal wieder auf die Oper), zu Fuß über die Brücke (ganz schön busy auf dem Wasser heute) zurück in die Rocks und dann weiter nach Hause, wo wir um Viertel nach 4 ankamen.



Unsere Füße sind ein wenig platt, aber es war ein toller Tag bei ordentlichem Wetter mit wenig diesigem Himmel.




Freitag, 6. Dezember 2019
Gestern sind wir morgens nach dem Frühstück direkt zu unserem Hausstrand Curl Curl geschlappt. Hier in Sydney scheint ja wirklich jeder zu surfen. An jedem Strand sieht man immer Unmengen an schwarzen Punkten im Wasser, die auf eine geeignete Welle zum Reiten warten. Es macht Spaß, zuzusehen. Schon kleine Kinder sehen auf dem Board profimäßig aus. Als Anfänger haben wir uns dann lieber mit dem Bodyboard begnügt. Es macht Spaß, wenn die Wellen nicht zu wild sind (was sie hier aber meistens sind). Ja, hier ist Sommer. Und Strand gehört täglich dazu *g*
Auch wenn derzeit leider, je nach Wind, der Rauch der brennenden Wälder die Sicht vernebelt, die Luft und das Trinkwasser teils nach Rauch duften (zum Glück haben wir den Rauch bisher nur 2h gerochen).



Da ich ein paar Fotopläne bei Sonnenuntergang hatte, sind wir dann nachmittags mit Bus und Fähre nach Sydney rein gefahren. Der Rauchsmog war schon krass: Die Sonne wird am späteren Nachmittag rot, obwohl sie noch nicht untergeht, und die Sicht auf die Skyline sieht mysteriös aus.



Mit der Fähre hatten wir schöne Aussichten auf die Oper, die Harbour Bridge und die Skyline. Sydney hat schon etwas.

Als Erstes haben wir das Herz mit einem netten Spaziergang "A Rock-Quay Road" kennengelernt. Vorbei am ältesten Haus der Innenstadt von 1816, unter der großen Harbour Bridge entlang, wo die asiatischen Brautpaare für die besten Fotos Schlange stehen, am Observatory Hill vorbei und durch einen Weihnachtsmarkt, dem Glühwein und Flair fehlen, bis hin zu Oper.




Allfarblori

Da ich zum Sonnenuntergang den Blick vom Mrs Macqaries Point haben wollte, sind wir noch durch den Botanischen Garten geschlendert, wo uns die Masked Lapwings begegnet sind.



Das Licht sah schon abgefahren aus, wenn auch der Sonnenuntergang ohne Sonnenlicht vonstatten ging. Schnell noch durch den Garten zurück, bevor um 20 Uhr die Tore schließen. Hier wie auch in Neuseeland macht alles schon früh zu.



Zu guter Letzt haben wir noch die Badu Gili-Show an der Oper mitbekommen. Hierbei werden Animationen auf einen Teil der Operdächer gebeamt und mit Musik untermalt. Eine schöne Illumination.





Wir wohnen etwas außerhalb, daher war die Busheimfahrt eine kleine Reise. Aber nach 1,5 h waren wir endlich zu Hause. Die Australier grüßen nicht so wie sie Neuseeländer, aber die Busfahrer grüßen gerne und entschuldigen sich sogar, wenn sie Verspätung haben (wie gestern Abend)

Heute waren wir dagegen eher faul. Spaziergang nach Dee Why mit kleinem Einkauf und Strand mit Bodyboard war für Devise *g*