Wir hatten uns schon die ganze Zeit auf den Event gefreut und dann war es soweit: Unser Opernbesuch stand an und zwar schon mittags um 13 Uhr. Diesmal mussten wir also relativ früh los, brauchen ja immerhin über eine Stunde dorthin. Und blöderweise fährt dieses Wochenende unsere Bahn nicht, aber der Busersatzverkehr war erstaunlich gut.
Innen sieht das Opernhaus recht langweilig mit 60er-Jahre-Holzvertäfelung aus. Der Konzertsaal selbst jedoch ist wunderschön anzuschauen. Es wurde das Oratorium "Messiah" aufgeführt mit einem Synfonieorchester und einem 400-köpfigen Chor. Wenn wir auch den operen Sologesängen, deren Klang bei uns oben nicht recht ankam, wenig abhaben konnten, waren wir von dem Chor in Gesamtklang mit dem Orchester überwältigt. Vor allem bei den Höhepunkten, wie dem "Halleluja" mit Pauken und Trompeten, wobei das gesamte Publikum traditionell aufsteht.



Nach dem Konzert wollte ich mich gerne die Doppeloper finden und aufnehmen. Frau Oda Sherlock Marple hatte den richtigen Riecher :-)



Nachdem mir spontan im Rocks-Market ein Kopfbedeckungssouvenir verkauft wurde, ging es etwas bergab mit mir. Erfolglose Suche nach glutenfreien Snacks sowie steigende Kopfschmerzen arteten im botanischen Garten in Migräne aus. Daher war der Spaziergang durch den Garten recht kurz. Da auch etwas Liegen nicht half, haben wir den Abend abgebrochen und sind dann sinnvollerweise heim gefahren.


In der Stadt lebende australische Ibisse





Ihr Lieben, das war ein super Blog, mit dem ihr uns an eurer tollen Reise habt teilhaben lassen! Danke für die ausführlichen Berichte und die wunderbaren Fotos!