Samstag, 9. November 2019
... vorallem wenn die Sonne scheint :-) Heute morgen war wider Erwarten recht gutes Wetter in Queenstown, nachdem es in der Nacht kräftig geregnet und auch gewittert hat. Das haben wir gleich genutzt und sind auf den Künstlermarkt, der gegen den in Nelson aber keine Chance hat. Dennoch war es sehr schön und extrem quirlig bereits im 9:30 Uhr. Horden von Asiaten um uns herum, die scheinbar fast alle zum Jetboat-Fahren da waren. Generell ist Queenstown tagsüber fest in asiatischer Hand. In einem Souvenirladen stand deutlich mehr auf Chinesisch (?) als auf Englisch. Gestern Abend war es nicht so gewesen.



Nun denn, wir haben dann noch eine Tour im Milford Sound für Montag gebucht. Die Wettervorhersage ist gut, drückt uns die Daumen. Aktuell ist die Straße dorthin aber noch nicht befahrbar, sie war heute wegen Lawinengefahr gesperrt und es ist wohl auch eine Lawine runtergekommen. Drück uns nochmal die Daumen, dass die Straße morgen Nachmittag wieder frei ist. Das Wetter ist heute hier im Süden der Südinsel insgesamt ziemlich regnerisch, auch in Queenstown hat es dann irgendwann angefangen. Wir waren dann noch einkaufen und sind Richtung Te Anau aufgebrochen. Das Licht war auf der Fahrt auf einmal ganz mysteriös, richtig gelbstichig und da es gerade nicht geregnet hat, sind wir nochmal ne Runde spazieren gewesen.



Inzwischen stehen wir in Lumsden auf einen vorzüglichen freien Campingplatz und genießen das lokale Bier bzw. Cider (glutenfreies Bier haben wir noch nicht gefunden, dabei sind sie hier ansonsten viel weiter mit dem Thema Zöliakie als in Deutschland).




Freitag, 8. November 2019
Heute haben wir uns (unter anderem) für das Abenteuer Arzt entschieden. Das Ergebnis war Gott sei Dank gut: Oda hatte wohl während ihrer Erkältung zu heftig gehustet und als Belohnung ein paar gebrochene Rippen bekommen. Wir sind froh, dass keine inneren Organe die Schmerzen ausgelöst hatten :-) Jetzt heißt es abwarten. Zudem war der Besuch eine weitere gute NZ-Erfahrung. Wir kamen relativ schnell dran und die Ärztin war sehr nett und hat sich viel Zeit genommen.



Nachtrag später: Den Tag lassen wir nun in Queenstown am Kai mit einem Cocktail ausklingen, nachdem wir bei Fergburger DEN Burger Neuseeland gegessen haben. Gab es selbstverständlich auch glutenfrei. Und war sehr lecker.
(Dem geneigten Leser wird auffallen, dass wir schon wieder in Queenstown Fastfood gegessen haben... ;-))




Donnerstag, 7. November 2019
Endlich wieder mal Netz zwischendurch in Glenorchy :-)

Nachdem vorgestern das Wetter in Wanaka leider nicht so mitgespielt hatte - die Wolken hingen so tief, dass eine Besteigung des Isthmus-Gipfel sinnlos gewesen wäre - sind wir weiter nach Queenstown und zum guten Wetter gefahren.



Erstmal waren wir geschockt, wie viel hier los war und freie Parkplätze sind rar. Aber wir konnten doch einen ergattern und haben uns mit fish n chips (glutenfrei!!!) gestärkt. Anschließend haben wir den Queenstown Hill (es gibt wohl mehrere - verwirrend) bestiegen, um einen Überblick über die Stadt am Wakatipu-See und das wunderschöne Bergpanorama zu bekommen.



Nach dem Abstieg haben wir uns auf das wuselige Queenstown eingelassen und sind gemütlich durch die nette Innenstadt geschleudert. Übernachten wollten wir dann aber etwas außerhalb am Lake Moke. Oda hat sich nach dem Abendessen noch einen Überblick über den See mit den schön beleuchteten Tälern nicht entgehen lassen, während Catsch nicht sonderlich erfolgreich versucht hat, eine Paua anzuschleifen.



Jedenfalls ein schöner Übernachtungsplatz (abgesehen von einigen den Party-Machenden Leuten).

Gestern morgen sind wir eine Tour um den Lake Moke gelaufen und waren fasziniert von den tollen Spiegelungen!



Nach einer kurzen Abkühlung im See, haben wir die Natur und die Sonne genossen. Das Ganze in kurzer Hose und T-Shirt (abends waren wir übrigens wieder incl. Daunenjacke komplett eingepackt *g*)

Nach ein paar Tee sind wir an eine schöne Bucht zurück zum Wakatipu-See gefahren, um einen Spaziergang zu einem kleinen Aussichtspunkt (Bob's Cove) zu machen. Im Windschatten hätten wir hier ewig sitzen können.



Danach haben wir uns auf einen Parkplatz ein paar km weiter zur späteren Übernachtung niedergelassen. Es war wundervoll, den Kitern und ihren Künsten hier zuzuschauen.