Mittwoch, 30. Oktober 2019
Heute wollten wir (nur) eine Wanderung auf dem Farewell Spit (Landzunge) zur Vogelbeobachtung machen. Hier leben über 90 verschiedene Arten. Es wurde jedoch ein richtiges Abenteuer.
Wir haben Pfuhlschnepfen, Austernfischer, schwarze Schwäne, Möwen, Kanadagänse und ein paar Unbekannte beobachtet.



Als wir zur anderen Seite der Landzunge über die Dünen laufen wollten, kamen wir plötzlich in eine völlig andere Welt. Eine tolle Dünenlandschaft mit Moor und verdammt viel Wind. Und wir waren ganz allein. Es war ein wunderbares Gefühl, durch so eine andersartige Natur gehen zu dürfen. Zumal es keinen Weg gab, sondern wir uns von einem Markierungsstab zum nächsten "durchschlagen" mussten, die in sehr weitem Abstand zueinander standen.



Nach diesem unerwartet schönen Ausflug wollten wir nicht mehr weit fahren und haben auf einen Pferdehof in der Nähe ein gemütliches Plätzchen gefunden. Hier gibt es einen Zugang zum Strand der Golden Bay. Aus dem müden und nicht ganz so motivierten "wir schauen mal kurz" Ausflug wurde ein längerer Aufenthalt, da die Sonne auf dem goldenen breiten Strand ein Traum war. Morgens eingepackt mit Fleece, Regenjacke und Buffs gegen den Wind - Nachmittags T-Shirt-und-kurze-Hose-Wetter. Wo gibt es das noch? Es hat sich gelohnt, in die Bucht zu kommen :-)



Kurioses NZ:
Sind Neuseeländer unsportlich oder warum fahren sie mit ihrem Auto über den Strand, um mit ihrem Hund Gassi zu gehen...?




Dienstag, 29. Oktober 2019
Wir sind schon recht müde gerade, irgendwie scheint der Kawakawa-Tee eine beruhigende Wirkung zu haben... Aber der Wind hat uns heute auch ganz schön herausgefordert...
Wir sind nun ganz im Norden der Südinsel, an der Golden Bay. Hier oben ist der Hund begraben, aber die Natur ist rau und ziemlich schön.

Nach einem kurzen Hippie-"Stadt"-Bummel durch Takaka waren wir heute erst bei den Te Waikoropupu Springs, der größten Frischwasserquelle Neuseeland, die sehr klares Wasser hatte, so dass man super bis auf den Grund sehen konnte. Toll war, einem Kormoran beim Tauchen zuschauen zu können, wie ein Pinguin sah das aus.



Anschließend waren wir am Wharariki Beach, wo zwar ein echt heftiger Wind geweht hat, die Dünen, der Strand und das Meer und die darin liegende Felsen mit diversen Höhlen und Felsbögen aber einfach nur beeindruckend waren.
Dazu kaum Menschen.
Wer braucht schon Cathedral Cove (ein paar viele Einträge früher)? Es lebe Wharariki!






Empfangsherr am Parkplatz




Montag, 28. Oktober 2019
Spontan sind wir einen Tag länger hier auf dem Campingplatz in Marahau geblieben und haben den Tag ganz gemütlich ohne Programm verbracht. Herrlich... :-)


Slacklinen im Schlafanzug


Cowboy auf dem Trampolin


Ihr Bruder oder Schwester hat sehr gut geschmeckt ;-)