Die Nacht auf dem Onuku Van Park war gut. Sogar Sterne haben sich ganz gut gezeigt.
Oda hat am Morgen einen schnellen "Berglauf" auf den Sattel oberhalb des Campingplatzes unternommen, um einen tollen Überblick über den natürlichen Hafen und Umgebung zu bekommen.




Ausgang zum offenen Meer

Anschließend sind wir zusammen nochmal durch Akarora geschlendert, um die teils über 150 Jahre alten schön mit Blumen geschmückten Häuser anzuschauen. Das ganze Örtchen ist übrigens französisch angehaucht. Wir haben jedoch bald das Weite gesucht, da die Touristen des angelegten Kreuzfahrtschiffes Akarora gestürmt hatten.



Als ordentliche Touristinnen mussten wir nun natürlich den "Tourist Drive", die Summit Road, fahren. Eine Höhen-Straße mit besten Aussichten für die begeisterte Beifahrerin. Zwischendrin haben wir nach dem Mittagessen einen Verdauungsspazierung durch ursprünglichen Wald mit Fantails und Bellbirds auf den Gipfel des Lavericks Peak gemacht. Oben haben wir noch über die ganze Halbinsel blicken können sowie auf eine vergessene Kamera. Leider war keine Kontaktadresse drin. Mithilfe meines Akkus konnten wir auf den Fotos den Campervan der Eigentümer identifizieren. Oda hat dann bei der Verleihfirma angerufen, sie wollten ihn kontaktieren, wir haben aber nichts mehr gehört. Hoffentlich klappt eine Rückgabe noch.


Interessante Warnung *g*

Die Suche nach einem erlaubten Übernachtungsstellplatz hat sich in Richtung Lyttelton etwas schwierig herausgestellt. Mittlerweile parken wir in Sandy Bay am Wasser. Die Einheimischen sind meist echt nett. Gerade kam ein Mann in Gummistiefeln und hat uns einen kleinen Track zu einer schönen Badebucht empfohlen. Einfach so. Und wir sollten doch etwas weiter die kleine Straße entlang fahren. Dort sei sein Auto und da könnten wir uns doch daneben stellen - da wäre es ruhiger, falls die Jugend hier abends wheelies dreht. Das schauen wir uns doch gleich mal an.

Was haben wir heute gelernt? Packe immer deine Telefonnummer in Deine Fototasche, damit bei Verlust ehrliche Finder sie Dir zurückgeben können. Alternativ ist es auch gut, den Akku immer geladen zu haben und Deinen gemieteten Camper immer wieder mit Nummernschild zu fotografieren, damit Du über die Verleihfirma des Vans kontaktiert werden kannst.