Nach einer angenehm warmen und ruhigen Nacht in Diamond Harbour ging es nach dem Frühstück zum Coastal Cliff Walk. Der Weg führte uns auf schmalsten Pfaden unter Kiefern erst an der Küste entlang, dann haben wir uns über Land durchgeschlagen und am Ende ging es nochmal am Wasser entlang. Es war eine ganz tolle Runde, sehr abwechslungsreich, viel Natur, viele blühenden Blumen und Sträucher. Und das Ganze mal nicht auf perfektem Wege, sondern eher naturbelassen und niemand außer uns und einem Jogger.
Es war aber auch schon ganz schön heiß, heute hatten wir 29°C Grad im Schatten.







Dann ging es nach Port Levy und weiter wollten wir zur Pigeon Bay. An der schmalen Gravelroad stand "narrow road, not suitable for Campervans". Na toll, zurück und 77 statt 16km? Nun, unsere Schnecke ist ja nicht breit, aber es war ja auch eine steile Schotterstraße... Wir sind dann in das Dorf gefahren und haben uns von den Einheimischen beraten lassen. "How brave are you?" Aber sie meinten, es sollte wohl gehen. Also los. Letztendlich hat alles gut geklappt, auch mit dem Traktor vor uns, der den Rand der von der Breite her einspurigen Straße gemäht hat und hinter dem wir einige Aussichtsstopps eingelegt haben, weil wir ihn nicht überholen konnten.


Erzwungener Aussichtsstopp. Es gibt Schlimmeres :-)

Später ging es weiter nach Akaroa, wo wir vom Bootsanleger endlich ins Wasser sprangen. Das war schon erstaunlich warm, ich vermute so 18, 19 Grad.
Morgen soll es wieder was kühler werden um die 20 Grad. Aber heute war wohl schon ein Vorgeschmack auf Sydney.


Blick auf den Akaroa Harbour